Tough Chicken, TOUGHRUN, Oberbexbach, Saarland,Bier
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Spaß, Schmutz und Schlamm. Der TOUGHRUN 2014 ging in die vierte Runde.

TOUGHRUN,Schlamm, Spaß, Oberbexbach, SaarlandAus einer Schnapsidee heraus geboren. Der TOUGHRUN “Ab in de Batsch”. Eine Zeitnahme gibt es nicht. Neben Teamgeist steht der Spaß bei diesem Hindernislauf im Vordergrund. Und den hatte auch die Truppe rund um Fabian Theobald, dem Gesamtprojektleiter des TOUGHRUN. So etwas überträgt sich auch auf die Teilnehmer. Überdurchschnittlich viele verkleidete Spaßläufer nahmen die Herausforderung an und kämpften sich durch den 4,3 km langen Rundkurs auf dem Utopion-Gelände in Oberbexbach. Und da einmal nicht genug war, wurde die Runde gleich dreimal absolviert. Das wollte ich auch mal ausprobieren.

So stand ich am 11. Oktober um 11.00 Uhr mit rund 800 anderen Läufern am Start zum 4. TOUGHRUN. Um Staus zu vermeiden wurde in Wellen gestartet. Nach einer kurzen Laufstrecke erwartete uns das erste Hindernis, der “Powerride”.

Powerride, Hindernislauf, Oberbexbach, Saarland, TOUGHRUNAm Anfang noch recht rutschfest, war die Rutschpartie in den folgenden Runden ein richtiger Spaß, da sich das Wasser am Hang entsprechend verteilt hatte. Weiter ging es zum “Swamp”, ein schlammiges Sumpfloch das an den Kräften der Läufer zehrte. Anschließend musste der “Warrior`s Prayer” gemeistert werden, ein ca. 300 Meter langer Anstieg quer durch den Wald. Dungeon, Hindernis, TOUGHRUN, Oberbexbach, SaarlandEs folgte der “Dungeon”, ein dunkles, schlammiges Kriechhindernis. Unter der dunklen, stickigen Plane mussten man sich sukzessive zum Ausgang robben.

Zwei Schlammcontainern, ein Hangel- und Kriechhindernis bildeten das “Battlefield”. Dabei wurden die Läufer durch das FaRK-Command angepeitscht. Eine einmalige Showeinlage mit Erlebnischarakter 🙂. Eine steile Steigung später , den “Morning Glory” stand man vor den “Glory Mountains”. Ein aus Strohballen aufgetürmter Berg, den es zu überwinden galt. Anschließend führte die Strecke zurück Richtung Ziel. Die “Walls of Honors”, zwei rund 1,60 Meter hohe Backsteinmauern, waren das letzte Hindernis auf dem Parcours.

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Im Zielbereich wurden die Läufer von einer jubelnde Menge angefeuert, was die Motivation zusätzlich steigerte, auch die restlichen beiden Runden zu absolvieren. Diese waren nicht minder schlammig. Nach der dritten Runde erreichte ich “Schlamm über Kopf” das Ziel. Eine tolle Erfahrung, die mit einer Grobwäsche und der Zuhilfenahme von Hochdruckreiningern “gefeiert” werden musste.

Fazit: Ein Lauf der Laune macht. Insbesondere für all diejenigen, die Spaß an Schmutz und Schlamm haben und nicht auf die Zeit schielen. An den Wartezeiten bei der Grobwäsche müsste noch gearbeitet werden, aber das ist nur ein kleiner Wermutstropfen, der zu verschmerzen ist.

Euer
TC

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